Was macht ein Mediendesigner? | Berufsbild | Karriere

Was macht ein Mediendesigner?

12. November 2020 / 6 Min /

Mediendesigner helfen Unternehmen bei der kreativen Gestaltung von Werbemitteln. Sie arbeiten am Puls der Zeit. Dabei müssen sie stets auf dem Laufenden bleiben, was aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Design angeht. Aber auch im Bereich der Digitalisierung finden Mediendesigner zahlreiche Jobmöglichkeiten. Ihre kreative Ader ist der Schlüssel zum Erfolg, um in diesem Beruf voran zu kommen.

Berufsbild

Mediendesigner haben einen vielfältigen und abwechslungsreichen Beruf. Denn die Medienbranche, in der sie arbeiteten, befindet sich ständig im Wandel. Immer gibt es neue Entwicklungen und Trends, über die ein Mediendesigner Bescheid wissen sollte. Ein Mediendesigner übernimmt verschiedene Projekte von Kunden als Angestellter in einem Unternehmen beziehungsweise einer Werbeagentur oder als Freiberufler. Dabei kann der Beruf mitunter sehr stressig sein: Mediendesigner müssen ihre Kreativität stets unter Beweis stellen und dabei die Wünsche der Kunden im Auge behalten. Hinzu kommen Deadlines, bis zu denen die Arbeit abgeschlossen sein muss.

Berufsbild Mediendesigner im Überblick

Aufgaben und Tätigkeiten

Der Beruf Mediendesigner umfasst unterschiedliche Aufgaben. Da der Beruf stark auftragsbezogen ist, hängt die konkrete Aufgabe meistens vom Kunden ab. Mediendesigner können Grafiken gestalten und Bilder bearbeiten. Zu den Aufgaben gehört zudem häufig die Erstellung von Flyern und anderen Werbemitteln für Marketingkamapgnen – sowohl digital als auch in ausgedruckter Form.

Wer im Mediendesign eher computer- und technikaffin ist, gestaltet und entwickelt Webseiten und Apps von Unternehmen. Dabei muss vorallem auf die sogenannte User Experience geachtet werden. Die bedeutet, dass dem Nutzer ein optisch ansprechendes Design als auch eine hohe Nutzerfreundlichkeit geboten wird. Zudem unterstützt der Mediendesigner Unternehmen bei der Gestaltung ihres Corporate Designs und hilft bei Fragen zu Layout und Gestaltung von Medienprodukten.

Neben der kreativen Arbeit erfordert der Beruf als Mediendesigner auch eine hohe Kundenorientierung. Neben regelmäßigen Abstimmungen und der Kommunikation mit dem Kunden gehört auch die Ergebnispräsentation nach Abschluss des Projektes zum Verantwortungsbereich des Mediengestalters. Generell ist daher auch die Beratung und Betreuung der Kunden ein wesentlicher Bestandteil des Jobs.

Welche Aufgaben hat ein Mediendesigner?

  • Gestaltung und Bearbeitung von Grafiken und Bildern
  • Konzeption und Erstellung von Werbemitteln
  • Entwicklung von Webseiten und Apps
  • Betreuung und Beratung der Kunden
  • Präsentation der Ergebnisse
Aufgaben eines Mediendesigner
Diese Aufgaben fallen für einen Mediendesigner an

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Hard Skills und Soft Skills

Zu den Hard Skills gehören fundierte Kenntnisse im Mediendesign, die idealerweise sowohl den Digital-Bereich als auch den Print-Bereich umfassen. Der Antrieb im Bereich Mediendesign ist jedoch Kreativität. Ohne innovative Ideen lassen sich die vielfältigen Anforderungen der Kunden nicht erfüllen. Mediengestalter schauen immer wieder über den Tellerrand hinaus, um Inspirationen zu finden und sich weiterzubilden. Zusätzlich muss ein Mediengestalter über gute Kommunikations -und Präsentationsfähigkeiten verfügen. Da man im Mediendesign oftmals unter Zeitdruck arbeitet, ist eine gewisse Stressresistenz hilfreich. Durch die projektbezogene Arbeit ist ein gutes Zeitmanagement wichtig, um abschätzen zu können, wie lange man für einen bestimmten Auftrag benötigt.

Was muss ein Mediendesigner können?

  • Kenntnisse im Mediendesign
  • Kreativität
  • Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten
  • Stressresistenz
  • Zeitmanagement
Skills eines Mediendesigners.
Diese Skills sollte ein Mediendesigner mitbringen

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Voraussetzungen

Die Voraussetzung für einen Job als Mediendesigner ist in der Regel ein Studium oder eine Ausbildung. Hierbei gibt es unterschiedliche Wege, um ans Ziel zu kommen. Bachelor-Studiengänge wie Grafikdesign oder Kommunikationsdesign verschaffen einen guten Überblick über die verschiedenen Bereiche des Mediendesigns. Aber auch der Bachelor Mediendesign bietet sich an, um fundierte Kenntnisse zu erlangen. Die Inhalte des Studiums sind dabei oftmals deckungsgleich. Ein Studium ist jedoch nicht zwingend notwendig. Auch eine Ausbildung zum Mediengestalter eignet sich für einen Job im Mediendesign. Oft sind auch Quereinsteiger in der Branche willkommen. Wer bereits früh eigene Erfahrungen mit digitalen Medien und Design gemacht hat und sich ein gewisses Know-how erarbeitet hat, hat gute Chancen, den Sprung in eine Agentur oder in die Selbstständigkeit zu schaffen.

Voraussetzungen um Mediendesigner zu werden.
Voraussetzungen, die ein Mediendesigner in der Regel erfüllen muss

Spezialisierungen

Im Bereich Design gibt es vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten. Beim Produktdesign können Mediendesigner beispielsweise in der Entwicklung neuer Verpackungen mithelfen. Im Fachbereich Animation hingegen arbeitet man hauptsächlich digital mit Bildbearbeitungsprogrammen und animiert bewegte Bilder, die zum Beispiel in der Werbebranche oder im Gaming eingesetzt werden können. Generell lasst sich sagen, dass Mediengestalter aufgrund ihrer Ausbildung und ihres breiten Wissens in nahezu jeder Branche gebraucht werden.

Gehalt

Das Einstiegsgehalt eines Mediendesigners liegt bei etwa 24.000 Euro brutto im Jahr. Das Durchschnittsgehalt ist mit rund 43.000 Euro jährlich durchaus höher angesiedelt. Mit zunehmender Berufserfahrung und guter Arbeit sind auch Gehälter von bis zu 52.000 Euro brutto im Jahr realistisch. Generell ist der Verdienst stark davon abhängig, ob man als Angestellter in einer Agentur oder als Freiberufler arbeitet. Zudem spielt auch die Branche und die Größe der Agentur bzw. der Kundenstamm eine entscheidende Rolle.

Wie viel verdient ein Mediendesigner?

Einstiegsgehalt 24.000 Euro
Durchschnittsgehalt 43.000 Euro
Senior Gehalt 52.000 Euro

Wie viel verdient ein selbstständiger Mediendesigner?

verlangen Mediendesigner auf freelancermap durchschnittlich pro Stunde.

beträgt der Tagessatz hochgerechnet auf einen 8-Stunden-Tag.

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