Daten zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz 2025: Fokus Unternehmen
Wir haben Unternehmen zum BFSG befragt und sie haben geantwortet: Welche Produkte und Dienstleistungen durch das neue Gesetz betroffen sind und welche Maßnahmen sie konkret planen. Daneben präsentieren wir Daten über Chancen und Risiken aus der Sicht der Unternehmen.
Eckdaten der Erhebung
- Zeitraum der Erhebung: Juni 2025
- Teilnehmer: 85
- Region: D-A-CH Raum
- Quelle: freelancermap
- Methodik: Umfrage unter den auf freelancermap.de registrierten Unternehmen.
Die Fakten
- Wissensstand: 69 Prozent der befragten Unternehmen fühlen sich (sehr) gut oder zumindest grundlegend über das BFSG informiert, während 31 Prozent kaum bis gar nicht informiert sind.
- Betroffene Produkte und Dienstleistungen: Die drei Hauptprodukte bzw. Dienstleistungen, in denen Unternehmen durch das BFSG Veränderungen erwarten, sind ihre Unternehmenswebsite (38 Prozent), E-Commerce-Shops (22 Prozent) und mobile Apps (13 Prozent).
- Herausforderungen bei der Umsetzung: 27 Prozent der Unternehmen sehen bei der Umsetzung des BFSG keine besonderen Herausforderungen. Ein Viertel nennt jedoch mangelndes Wissen als größte Hürde. Weitere Barrieren sind zeitlicher Mehraufwand (15 Prozent), begrenzte Ressourcen (13 Prozent) und technischer Anpassungsbedarf (12 Prozent).
- Chancen für Unternehmen: 29 Prozent der Unternehmen sehen durch das BFSG keine Chancen. Gleichzeitig erkennen 27 Prozent eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit, während je 20 Prozent in der Stärkung der Marke durch inklusive Angebote oder in einer höheren Wettbewerbsfähigkeit bei öffentlichen Aufträgen Potenzial sehen.
- Maßnahmen zur Vorbereitung: 41 Prozent der Unternehmen haben mit den Vorbereitungen auf das BFSG noch nicht begonnen. Nur 34 Prozent befinden sich bereits in der Umsetzung. Dabei können sich 37 Prozent der Unternehmen vorstellen, Freelancer für die technische Umsetzung der Barrierefreiheit einzusetzen.
- Unterstützungsformate: 41 Prozent der Unternehmen geben an, keinen Unterstützungsbedarf beim BFSG zu haben. Von den übrigen wünschen sich 15 Prozent branchenspezifische Checklisten, 13 Prozent eine grundlegende Übersicht und 12 Prozent rechtliche Beratung.
Wissensstand

Relevanz für Unternehmen

Betroffene Produkte und Dienstleistungen

Wie die Verantwortlichkeit geregelt ist

Herausforderungen

Chancen

Maßnahmen zur Vorbereitung

Geplanter Einsatz von Freelancern

Wünschenswerte Unterstützungsformate

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Wie Freelancer zum BFSG stehen und welche Chancen und Risiken sie sehen, zeigen die Daten in diesem Beitrag.
