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Projekthistorie
Der Kunde hatte sich für den Einsatz einer Software entschieden, die automatisch auf Preisänderungen des Wettbewerbs reagiert. Es gab keine Lösung, die diese Software mit der vorhandenen JTL-Warenwirtschaft verbinden konnte, konkret auf Basis von Einkaufspreisen, Plattformgebühren und Versandkosten einen Min-, Max-, und Wunschpreis errechnen konnte.
Diese Anforderung wurde auf Basis von PHP mit diversen CSV-Schnittstellen und API-Aufrufen geschaffen
Dazu wurde der Shop in die zuvor realisierte virtualisierte Serverumgebung integriert.
Eine gewachsene Struktur aus Servern vor Ort und in drei verschiedenen Rechenzentren wurde auf zwei redundant ausgelegte Standorte konsolidiert und modernisiert.
Alle Server-Maschinen wurden mittels VMWare virtualisiert. Zwei Maschinen an zwei Standorten wurden so dimensioniert, dass sie bei Ausfall eines Standortes vorübergehend die Last der jeweils anderen Maschine mit übernehmen können. Insgesamt sind 15 virtuelle Instanzen im Einsatz. Diese werden per PRTG überwacht und mit redundanter Datenablage per VEEAM gesichert. Im Rahmen dessen wurden verschiedene Server-Betriebssysteme und SQL-Versionen vereinheitlicht und auf die jeweils neueste Version upgedatet.
Tatsächlich kurz vor Corona - was sich als Glücksfall erwies - wurde ein Konzept entwickelt und umgesetzt, mit dem Bürokräften das vollumfängliche Arbeiten von Zuhause ermöglicht.
Neben dem VPN auf Basis von Sophos-Hardware wurde Fernwartung, Backup sowie Videoconferencing für insgesamt 15 "Standorte" realisiert.
Im Rahmen dessen wurde auch ein neues Telefonsystem mit Pascom-Software sowie Yealink-Telefonen und diversen Softclients eingeführt, da die frühere Telefonielösung das Homeoffice nicht im gewünschten Maß unterstützt hätte.
An die im parallelen Projekt neu aufgesetzte JTL-Warenwirtschaft wurde ein JTL-Onlineshop angebunden, der den früheren Magento-Shop ablöste.
Die Aufgaben umfassten die Installation des Server, des Shops, die Anbindung an die Warenwirtschaft, kundenspezifische Konfiguration, diverse Plugins, u.a. Anbindung an Zahlungsdienstleister, Auswahl und Einbindung eines geeigneten Templates, Erweiterungen an der Warenwirtschaft für die im Shop gewünschte Zweisprachigkeit.
Die erfolgte Einführung des Warenwirtschaftsystems JTL bei einem mittelständischen Online-Händler war aus verschiedenen Gründen in Schlagseite. Neben technischen Problemen/Stabilitätsproblemen waren die vom früheren Betreuer organisierten Prozesse für das Unternehmen vielfach nicht sinnvoll.
Das System wurde komplett neu aufgesetzt mit Datenübernahme aus dem Bestandssystem und mit diversen JTL-Addons sowie JTL-Workflows auf die Bedürfnisse des Anwenders abgestimmt. Dazu wurden mehrere Plattformen (ebay und Amazon in verschiedenen Ländern) angebunden.