Schlagwörter
Skills
- Projektleitung
- Wertstromermittlung
- Arbeitssystem.-/ Arbeitsplatzgestaltung
- Arbeitsvorbereitung
- Ergonomie
Zeitermittlung:
- MTM 1
- UAS
- MEK
- Logistikdaten
- REFA
Zeitwirtschaftstool:
- TiCon 4
- CAPP-Knowledge
- ORTIMplan
- ORTIMzeit
- ORTIM a5PC
- MTpro
MS-Office:
- MS-Visio
- MS-Excel
- MS-Word
- MS-PowerPoint
- MS-Outlook
Projekthistorie
Hilfsmittel: MS-OneNote, MS-Excel und TiCon4
Hilfsmittel: ORTIM a5PC, ORTIMzeit, TiCon4 und MS-Excel
Die Aufgabe in diesem Projekt bestand darin, die einzelnen Montage.-/ Fertigungsbereichen am Standort mit REFA- Zeitstudien zu hinterlegen. Als erstes wurden die Arbeitsfolgen der einzelnen Montage.-/ Fertigungsbereiche aufgenommen, dabei wurden die einzelnen Arbeitsplätze einer ergonomischen Betrachtung unterzogen. Die REFA- Zeitstudien wurden mit ORTIMa6PC aufgenommen und mit ORTIMzeit ausgewertet.
Hilfsmittel: ORTIM a5PC, ORTIMzeit
Hilfsmittel: ORTIMplan; MS-Excel
Hilfsmittel: Ticon4; MS-Excel
Hilfsmittel: Ticon4; MS Visio; MTpro
Die Aufgabe in diesem Projekt war die Ermittlung der Vorgabezeiten in der Verpackung von Zubehör- und Ersatzteilen. Die Vorgabezeiten wurden im Standort üblichen Analysierverfahren [MTM- Bausteinsystem –UAS] ermittelt.
Heizgerätetechnik durch seine innovativen Neuerungen einen Namen gemacht hat und mit seinem Spektrum auf der ganzen Welt zu finden ist,
forderte eine optimale Abtaktung seiner Montagelinie. Um die Montagelinie abtakten zu können, mussten sämtliche Arbeitsabläufe der einzelnen
Montagestationen aufgenommen werden. Die Arbeitsstationen wurden bei der Aufnahme der Arbeitsabläufe auf ergonomische Aspekte überprüft.
Die aufgenommenen Arbeitsabläufe wurden im Standort üblichen Analysierverfahren abgebildet. Nach der Abbildung der Arbeitsabläufe wurde die
Anzahl der benötigten Arbeitsstationen, durch Erstellung eines Taktdiagrammes, festgelegt. Die Schwierigkeit lag in der Abbildung der einzelnen
Gerätetypen in einem gemeinsamen Taktdiagramm. Des Weiteren wurden für sämtliche Gerätetypen die einzelnen Arbeitsfolgekarten erstellt und die
Mitarbeiter auf die neue Arbeitsfolge geschult.
aufgenommenen sequence of events wurden mit Planzeiten im MTM-Bausteinsystem MEK hinterlegt. Des Weiteren sollten in der
Messerrotorenmontage Vorgabezeitermittlung nach REFA durchgeführt werden. Für die Planzeitermittlung der sequence of events in der
Montagelinie Mähvorsätze kam die Software ORTIMzeit und ORTIMplan zum Einsatz. Die REFA- Zeitaufnahmen wurden mit der Software ORTIM a5PC
und ORTIMzeit aufgenommen und ausgewertet.
Schritt habe ich mit einem Team aus Logistik, Montage und Arbeitsvorbereitung eine Teileklassifikationsliste der jeweiligen neuen Montagelinien
[Medumat Easy, Druckminderer, Druckschlauch] erstellt. Nach der Erstellung der Teileklassifizierungsliste wurden die Arbeitsfolgekarten und
Planungsanalyse, die im Bausteinsystem MEK erstellt wurden, überarbeitet. Des Weiteren wurden die einzelnen Bereiche: Versand, Verpackung,
Konfektionierung, Montage, interne Logistik und Wareneingang im Mtpro- Layoutplaner erstellt.
Die aufgenommenen sequence of events wurden mit dem MTM-Bausteinsystem MEK hinterlegt. Des Weiteren sollten in den Montagelinien
Vorgabezeitermittlung nach REFA durchgeführt werden. Für die Aufnahmen der Vorgabezeiten kam die Software ORTIM a5PC, ORTIMzeit und
ORTIMplan zum Einsatz.
Wertstrom dargestellt werden konnte, habe ich als erstes mit der Abbildung des Ist-Wertstroms begonnen. Um aktuelle Daten wie die Vorgabezeit,
Zykluszeit, Kundentakt, produzierbare Menge/ Schicht und Durchlaufzeit darstellen zu können, musste ich die Montagelinien mit Vorgabezeiten
hinterlegen. Für die Ermittlung der Vorgabezeit habe ich mich für das MTM-Bausteinsystem MEK entschieden, weil die Mitarbeiter alles Facharbeiter,
mit häufig wechselnder Tätigkeit sind. Auf Basis des Soll-Wertstroms sollten 3 Hallenlayouts abgebildet werden [Vision, Variante1, Variante2]. Die
Vision zeigt ein Hallenlayout was dem dargestellten Wertstrom sehr entgegenkommt aber mit hohen Investitionen [Neubau auf der grünen Wiese]
verbunden ist. Variante1 und Variante2 zeigten den Wertstrom in der bestehenden Halle mit geringen bis mittleren Investitionen.
Anwendung z.B. im Aquarium- und Poolbereich finden, durchlaufen einen komplexen Herstellungsprozess. Beim Start des Projektes wurden die
verschiedenen Fertigungsstufen in unterschiedlichen Hallen, die ca. 100 Meter Luftlinie von einander entfernt waren, gefertigt. Nach der
Durchführung einer Wertstromanalyse zeichnete sich ab, daß die Anlieferung, Fertigung und der Versand in einer Fertigungshalle untergebracht
werden sollten. Durch die gezielte Layoutgestaltung, die die Anlieferung, Fertigung, Qualitätskontrolle, Verpackung und den Versand berücksichtigte,
konnten die überflüssigen Transportwege zwischen den einzelnen Fertigungsstufen eliminiert werden. Nach Verlegung der einzelnen Bereiche in eine
Halle, die der Anlieferung aber auch der Ablieferung gerecht wurde, wurden alle Arbeitsplätze ergonomisch und arbeitsplatztechnisch untersucht. Bei
dieser Untersuchung konnten noch weitere Verbesserungen in der Fertigung und Verpackung erzielt werden. Des Weiteren wurden noch MTMAnalysen
im Bausteinsystem MEK erstellt. Nach Abbildung der MEK- Analysen in Arbeitsfolgekarten und Schulung der Mitarbeiter wurde eine
Steigerung des Produktionsvolumen von 35% verzeichnet.