Freelancer im Interview ✔️ Werdegang ✔️ Erfahrungen ✔️ Vorteile ✔️

Freelancer im Interview: Michael Pelz

21. Juli 2021 / 3 Min /

Als Experte im Bereich Interims-Management gewährt das freelancermap-Mitglied Michael Pelz in diesem Interview einen Einblick in seine Arbeit, berichtet von seinem Werdegang als Selbstständiger und spricht über die Vorzüge des Freelancer-Daseins.

Was mir an meiner Arbeit besonders viel Spaß macht, ist das Gefühl zu haben, dass ich Wert für das Unternehmen schaffen kann.

Michael Pelz

Kleine Aufwärmrunde – Stellen Sie sich unseren Lesern kurz vor:

Mein Name ist Michael Pelz, ich lebe in München. Ich bin ein international erfahrener Interims-Manager. Mein Tätigkeitsfeld umfasst insbesondere die digitale Produktentwicklung, Unternehmensleitung und Team-Management. Ich habe über 15 Jahre Erfahrung als Manager in Start-ups und Konzernen gesammelt.

Was machen Sie als Freelancer?

Im Rahmen meiner Tätigkeiten führe ich meistens Teams, übernehme aber auch – quasi als Einzelmanager, da den Unternehmen das Know-how fehlt – die Ausarbeitung und Umsetzung von digitalen Strategien.

Wer sind Ihre Kunden und welche Probleme lösen Sie für diese?

Meine Kunden sind Konzerne und Mittelständler, die Unterstützung im digitalen Bereich für ihr B2C Business benötigen. In meine Mandate versuche ich immer wieder Kundenfokus mit einzubringen. Ich glaube daran, dass interne Prozesse sich den Kunden anpassen müssen und nicht andersherum.

Gleichzeitig versuche ich immer wieder in den Endkunden hineinzuhorchen, ihn wirklich zu verstehen und seine Bedarfe in gut nutzbare User Interfaces zu übersetzen. Ebenso wichtig ist mir, die gesamte User Journey im Blick zu haben. Externe Kanäle wie Marketing oder Social Media müssen in der Entwicklung beachtet werden, wie auch mögliche weiterführende Aktionen des Kunden (CRM). Was ich bei all meiner Kundenzentrierung aber nie außer Acht lasse, ist die Monetarisierung und Profitabilität. Beide Seiten miteinander zu harmonisieren ist eine echte Kür, die nicht jeder zu vollbringen mag.

Wie sind Sie Freelancer geworden?

Selbstständig bin ich schon seit über 10 Jahren aber explizit tätig als Interims-Manager bin ich seit 2018. Ich war damals Geschäftsführer einer E-Commerce Firma und wollte nach dieser Zeit flexibler und gezielter mein Wissen einsetzen. Mein erstes großes Projekt bei Pro7 war gleich ziemlich erfolgreich und super spannend, so dass ich in der Beratung geblieben bin.

Was macht das Freelancer Dasein für Sie aus?

Was mir an meiner Arbeit besonders viel Spaß macht, ist das Gefühl zu haben, dass ich Wert für das Unternehmen schaffen kann. Meistens werde ich dort eingesetzt, wo ein Mangel herrscht. Hier kann ich gezielt mit meinem Wissen und Methodenkenntnis dazu beitragen, das Unternehmen voranzubringen. Zudem lerne ich immer wieder wunderbare Menschen kennen, die alle Lust haben etwas Neues voranzubringen und stetig neugierig sind sich zu verbessern. Das passt sehr gut zu mir und meiner Herangehensweise.

Welche Philosophie verfolgen Sie in der Beratung?

Meine Philosophie in der Beratung ist, dass ich idealerweise Teil der Firma werde und mein Know How gezielt dort einsetzen kann, wo es gebraucht wird. Projekte zum Erfolg zu bringen, bedeutet für mich, in erster Linie exzellente Kommunikation und Zielorientierung. Nur durch gute Kommunikation können Stakeholder an Bord geholt und das Team dazu gebracht werden, in eine gemeinsame Richtung zu steuern.

Vielen Dank für das Interview!

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